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Andrea Hänggli

Meine Bewertungen

Sensationell - das ist auch dieses Buch mit den Einblicken in die Lebenswelt ganz verschiedener Frauen. Die 50 Porträts erzählen uns vom Eigensinn, Mut und der Leidenschaft der Frauen - kurzweilig verfasst und fabelhaft illustriert.
Seite für Seite wow: Lisa Aisato ist ein Buch gelungen mit Bildern mitten aus dem Leben mit all seinen sanften und stürmischen Seiten. Ein wunderbares Buch für sich selbst und zum Verschenken.
Ein Buch, das von mir aus ganz gerne zur Lektüre in oberen Schulklassen werden darf. Denn mit der Frage, was uns glücklich macht und einem wichtig ist im Leben, müssen wir uns nicht erst in der Midlife-Crisis beschäftigen (aber auch dann ists zum Glück noch nicht zu spät). Das autobiografische Buch von Yvonne Eisenring möchte ich in den Rucksack von allen Jungen und Junggebliebenen packen.
Kein anderes Buch hat mich in letzter Zeit in eine mir so fremde Welt hineinkatapultiert wie dieses. Die Geschichte rund ums Jagen hat mich erschaudern lassen und abgestossen, aber auch fasziniert.
Ich bin Fan von Wörtern, die vielleicht nicht im Duden stehen, aber unsere Sprache bereichern - dank ihrer Ausdrucksstärke und den Bildern, die beim Lesen vor dem inneren Auge auftauchen. Das Bilder- und Wörterbuch ist voll davon und darum ein echter Schatz.
Ein Buch über das Glück und die Freiheit, die möglich sind, wenn wir loslassen und offen sind für Neuanfänge.
Nino und Tschüge, zwei junge Männer aufgewachsen im Berner Oberland, unternehmen einen Roadtrip im Cinquecento Giardiniera, Ziel: Tschüges Hochzeit im Kosovo.
Ein Buch über die Bedeutung von Freundschaft und Liebe, über quälende Erwartungen an Männlichkeit, über Krieg und Migration sowie die Unterschiede von Stadt und Land - all dies thematisiert Julian Schmidli in seinem Debüt fein dosiert, so dass es auf keiner Seite überladen wirkt. Ich mag das Buch sehr.
Ein Buch, das guttut, gespickt mit Zuversicht und Mut zur Lebensveränderung.
Manuel Butt nimmt uns in diesem Buch mit auf eine Reise zurück ins Jahr 1996 - in die Zeit von Viva und MTV, von
Bon Jovi, Mr. President und Take That.
Mit Tobi, Lisa, George und Scholzen erleben wir einen Roadtrip - rasant und humorvoll, auch zwischen den Zeilen. Als Proviant gibts einen Soundtrack passend zur Geschichte und ihrem Lebensgefühl - hey, Macarena!
Clara Dupont-Monod hat mit diesem Buch einen persönlich geprägten Roman geschrieben. Ich will nichts beschönigen: Es geht darin um Schmerz, um Ablehnung und Wut. Es geht aber vor allem um Gefühle in all ihren Facetten und dabei auch um ganz viel Liebe und Zuneigung. Intensiv, berührend, poetisch - und preisgekrönt.
Dank der Nomination zum Schweizer Buchpreis 2023 lag dieser Roman für ein paar Stunden in meinen Händen. Der graue Peter und ich - wir sind nicht aus demselben Holz geschnitzt. Wohl auch deshalb bin ich ihm und seiner Zufallsbekanntschaft, dem jungen Zéphyr, aus neugieriger Distanz von Saint-Blaise nach Berlin und von Nancy via Strassburg und Mulhouse nach Basel gefolgt - durch ein ereignisloses Leben, das sich dann doch noch recht abenteuerlich entfaltet. Allen, die eine Sympathie hegen für Menschen, die aus dem Rahmen fallen, kann ich diese rührende Geschichte empfehlen.
Eines meiner Lieblingsspiele, ich mag das Kreative und Kooperative daran sehr. Schon x-Mal gespielt und immer wieder ist es überraschend.
Ein aussergewöhnliches Buch aus einem sympathischen Schweizer Verlag, der die Literaturszene aufmischt und bereichert. Ganz viel Authentizität steckt in diesem Buch - es basiert auf den auf Schweizerdeutsch verfassten Tagebüchern der Autorin. Das Wiederauflebenlassen der 90er und Nullerjahre beim Lesen ist ein vergnügliches Erlebnis. Nur etwas mehr Abwechslung hätte ich mir gewünscht, die Tagebucheinträge drehen sich hauptsächlich um eine Handvoll Themen. Und zum Schluss zu meiner Lieblingsstelle: sie ist auf den Seiten 170 bis 173 zu finden - rührend schön.
Meine Manga-Premiere und ich hatte gleich Glück: In der Form ein Manga, ist "Sayonara Tokyo, hallo Berlin" stellenweise auch ein Reiseführer, ein Sach- und sogar ein Kochbuch. Wir erfahren Lokaltypisches aus Japan, Deutschland und den Niederlanden, frischen unser Wissen über die Camera Obscura auf und bekommen Lust, nach dem Lesen ein Ginger-Ale zu mixen. Das wirkt vielleicht etwas too much, ist aber von Kutsushita Nugiko gestalterisch und in der Geschichte geschickt ineinander verwebt. Eine grosse Empfehlung für alle, die abseits von Action, Fantasy und Romance in die Mangawelt eintauchen möchten.
Band 1 von "Sayonara Tokyo, Hallo Berlin" hat mich begeistert; nach dem Lesen dieses zweiten und finalen Bandes wünsche ich mir definitiv noch mehr von Kutsushita Nugiko.
Eigentlich lagen schon andere Bücher für mich zum Lesen bereit, doch dann hielt ich dieses Buch in den Händen und liess es nicht mehr los. Wir erfahren darin die Geschichte einer Frau, die aus dem Takt ihres Lebens gerät - ausgehend vom Biss eines Hundes auf ihrer morgendlichen Joggingtour und fortgesetzt mit einem Mann, der plötzlich wieder in ihrem Leben auftaucht und noch mehr ins Schwanken bringt.
Ulrich Woelks Roman ist intelligent geschrieben und von grosser Aktualität. Eine schöne Zufallsbegegnung!
Dieses Kochbuch aus dem Hause AT legt man so schnell nicht aus der Hand - sei es, weil man sich an den Fotos von Jule Frommelt fast nicht sattsehen kann oder weil man dem Glück beim Ausprobieren der Rezepte tatsächlich etwas näherkommen möchte. Denn darum geht es hier: Um das Gefühl der tiefen Zufriedenheit beim Kochen als sinnliches Handwerk, beim Kneten, Zupfen, Schnippeln und schliesslich auch beim Essen.
Das Buch vereint 50 ausschliesslich vegetarische Rezepte (die sich grössenteils einfach veganisieren lassen) zu bodenständigen und doch raffinierten Gemüse- und Getreidegerichten sowie süssen Versuchungen. Einleitend führt uns Malte Härtig an das sinnliche Kochen heran, salzt und pfeffert mit Tipps und Weisheiten: «Das Beste, was einem passieren kann, ist zu spüren, was man mit den eigenen Händen leisten kann.»
Die Geschichte an sich ist - jedenfalls auf den ersten Blick - nicht spektakulär; es geht um eine Wohnsiedlung, ihre Bewohner:innen, deren Leben und Beziehungen. Mittendrin steckt die Protagonistin und Titelgeberin Iglhaut. Die Tiefgründigkeit dieses Buches liegt in den Sätzen, die sich zwar leicht lesen lassen, in denen aber so viel Poesie steckt, dass man gerne noch einmal darüberschweift, zum Beispiel über «Ernst und Kindlichkeit verliefen wie Batikmuster auf ihrem Gesicht ineinander» (Seite 141). Dazwischen ist der Roman immer wieder gespickt mit gesellschaftsrelevanten Themen wie häuslicher Gewalt. Iglhaut, du bist stachelig und gleichzeitig ganz schön sympathisch.
In diesem Buch von Milena Michiko Flasar begleitet uns die Protagonistin Suzu durch ihr Leben als junge Frau in Japan und auf ihrer Arbeit als Leichenfundortreinigerin. Trotz der darin steckenden Tragik kommt die Geschichte lebensfroh und voller Warmherzigkeit daher - ich habe das Buch Seite um Seite genossen.
Diese Geschichte braucht nur wenige Worte und doch sagt sie so viel. Auch die Bilder sprechen Bände und sie sind wunderschön.
Büchern mit Covern wie diesem hier kann ich nicht widerstehen. Zum Glück. So bin ich zuerst Seite für Seite, dann Kapitel für Kapitel eingetaucht in die Gameentwickler-Welt - eine mir bisher fremde Sphäre; dank Gabrielle Zevins zugänglicher Sprache war ich aber schon bald mittendrin und wäre es auch auf Seite 560 gerne geblieben.
Freitagabend, ich lese aus «Fred und ich» vor: Kapitel um Kapitel, wir können mit Lesen und Lauschen kaum aufhören. Neugierig sind wir, was Anni, die Ich-Erzählerin mit dem Hammer vorhat und was sich aus der ersten Begegnung der beiden Protagonisten entwickelt. Ich bin hingerissen von Lena Hachs sanfter und gleichzeitig ausdrucksstarker Sprache. Damit fasst sie das Knistern zwischen zwei Menschen in Worte und verwebt ein Kaleidoskop an Themen ineinander. Ein beeindruckendes Buch für alle Generationen.