Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Eine kleine Schachmusik

Nachrichten aus dem Orchestergraben
BuchGebunden
Verkaufsrang893inBelletristik
CHF40.90

Produktinformationen

Zwei Orchestermusiker nutzen die Pause einer Probe zu Mozarts 'Figaro', um eine schnelle Partie Schach zu spielen. Der deutsche Geiger und sein ungarischer Gegner räsonieren, wenn sie nicht am Zug sind, über Musik, Schach und das Leben im Orchester mit ihrem 'natürlichen Feind', dem Dirigenten. Es entsteht ein Kaleidoskop von Gedanken und Gefühlen, das einen tiefen und humorvollen Einblick in die hermetische Welt der Orchestermusiker gibt. Rückblenden, Uberschneidungen, das Eintreten von anderen in den Dialog zeigen die dramatische Verknüpfung der beiden Streithähne, die am Schluß mit dem 'Matt' ein ziemlich rüdes Ende nimmt. 'Wenn ich in der Probe jemals etwas Neues erfahre, gebe ich in der Pause einen aus. Noch nie habe ich einen ausgeben müssen. Wenn er ahnte, welcher Reichtum an musikalischer Intelligenz da im Orchestergraben zu seinen Füßen sitzt, keinen Takt mehr könnte er dirigieren! Also muß er an krankhafter Selbstüberschätzung leiden. Wenn wir Tutti-Vieh nicht die Musik so lieben, so nötig brauchen würden, könnten sie mit uns nicht machen, was sie wollen.' 'Unsinn! Sie haben den Uberblick, wir die Froschperspektive. Wie soll ich die zweite Flöte hören, wenn ich hoch in der siebenten Lage spielen muß? Wie den Auftakt vom Horn abwarten können, wenn der ein wenig zu spät kommt? Außerdem sind das überflüssige Gedanken, ich kann es ja doch nicht ändern.'
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-920862-20-0
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum15.02.1999
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht560 g
WarengruppeBelletristik
KategorieBelletristik
Weitere Details

Kritiken und Kommentare

Über die Autorin/den Autor

Geboren 1933. Musikstudium (Geige) seit 1961 Orchestermusiker 1963-1994 Mitglied in einem großen deutschen Opern- und Konzertorchester. Zwischen 1975-1994 siebzehn Sommer Mitglied im Bayreuther Festspielorchester. 1994 verkaufte er seine Geige, auf der er mehr als vierzig Jahre gespielt hatte, an eine Kollegin und begann zu schreiben.

Weitere Produkte von Camphausen, Wolfgang

Schlagworte

Vorschläge

Zuletzt von mir angeschaut