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Produktinformationen

Im Januar 2007 erschien Michael Hamburgers letztes zu Lebzeiten veröffentlichtes Werk: Circling the Square. Poems 2004-2006 (Die Rundung des Quadrats). Letzte Gedichte enthält sämtliche Gedichte dieses Bandes sowie alle weiteren, die Hamburger bis zu seinem Tod im Juni 2007 schrieb. Stets präsent in Hamburgers später Lyrik, werden Tod, Vergessen und altersbedingte Wahrnehmungsveränderung keineswegs als Feinde seiner Kunst beklagt; in Gedichten von spitzfindiger Klarheit und großer synthetischer Kraft integriert und zelebriert er diese alltäglichen Begleiter des Alterns vielmehr als untergründige Parameter einer unvermindert vitalen Ästhetik. In präzisen deutschen Übertragungen lassen sich Jan Wagner, Franz Wurm, Uwe Kolbe und Klaus Anders auf das ganze emotionale, existenzielle und bisweilen bitter ironische Spektrum dieser Dichtung ein. Ein kenntnisreiches Nachwort und hilfreiche Anmerkungen des Herausgebers schließen den Band ab.
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Details

ISBN/GTIN978-3-85256-477-7
ProduktartBuch
EinbandPaperback
VerlagFolio
Erscheinungsdatum30.03.2009
Reihen-Nr.XCI
Seiten180 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht277 g
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Reihe

Kritiken und Kommentare

Über die Autorin/den Autor

Der 1924 geborene, in Suffolk lebende Kritiker, Schriftsteller und Übersetzer Michael Hamburger verkörpert bereits ein Stück europäischer Zeitgeschichte: Sohn jüdischer Eltern aus Berlin flüchtet er in den dreißiger Jahren nach England. Dort wird er zu einem Kritiker jeglicher Totalitarismen; sein dichterisches Werk schöpft aus den Vorbildern der besten deutschen Literaturtradition, deren herausragender und mit den bedeutendsten Preisen bedachter Übersetzer er wird: Hölderlin, Goethe, Rilke und die Modernen seiner Generation. Auszeichnungen u.a.: Goethe--Medaille der Stadt Frankfurt, Hölderlin-Preise der Stadt Tübingen, Petrarca-Preis, Österreichischer Staatspreis für literarisches Übersetzen Buchveröffentlichungen in deutscher Sprache: "Vernunft und Rebellion, Aufsätze", 1969, "Heimgekommen. Gedichte", 1984; "Verlorener Einsatz. Erinnerungen", 1987. "Spannungen in der modernen Lyrik von Baudelaire bis zur Gegenwart", 1995.

Jan Wagner, geboren 1971 in Hamburg, lebt seit 1995 in Berlin. Er ist Lyriker, Übersetzer englischsprachiger Lyrik, freier Rezensent (Frankfurter Rundschau u.a.) sowie bis 2003 Mitherausgeber der internationalen Literaturschachtel Die Aussenseite des Elementes. Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften.
2009 erhielt er das Stipendium des Lessing-Preises, 2011 wurde er mit dem "Kranichsteiner Literaturpreis" und dem "Friedrich-Hölderlin-Preis" ausgezeichnet und 2013 mit dem "Paul Scheerbart-Preis" für seine sprachliche Präzision und sein Feingefühl für den hintersinnigen Witz der Lyrik des Briten Simon Armitage. 2014 erhielt Jan Wagner den "Mörike-Preis" für seinen "Nie versiegenden Einfallsreichtum" und 2016 den "Samuel-Bogumil-Linde-Literaturpreis".

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