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Gesperrte Ablage

Unterdrückte Literaturgeschichte in Ostdeutschland 1945 - 1989
BuchGebunden
Verkaufsrang1581inLyrik und Märchen
CHF36.90

Produktinformationen

Der DDR-Diktatur ist es gelungen, auch nach ihrem Untergang das öffentliche Gedächtnis im Hinblick auf die Geschichte des literarischen Schaffens zu beeinflussen. Das bekannte Bild, das zu DDR-Zeiten vorherrschte, war das von den "staatstragenden" Künstlern und deren "Kontrapunkten", den kritischen, aber trotzdem loyalen Autorinnen und Autoren, die oft auch im Westen berühmt wurden. Ein sehr geschöntes Bild, denn in Wahrheit ist dies nur der zugelassene Teil der Literaturgeschichte - bestimmte Stoffe und Ästhetiken, ja, alles wirklich Nonkonforme, Experimentelle, Widerständige wurde konsequent behindert, unterdrückt, verfolgt, verschwiegen, abgelegt und weggesperrt. Ines Geipel und Joachim Walther erzählen detail- und kenntnisreich von dieser Seite des literarischen Lebens, das trotz lebensgefährlicher Konsequenzen für die Freiheit des Wortes einstand. In der Neuauflage erweitert um ein Kapitel zur Rezeptionsgeschichte der Unveröffentlichten und ihrer Werke nach 1989.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-940357-50-2
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum28.02.2024
AuflageNeuauflage / Nachdruck 2022
Seiten450 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 139 mm, Höhe 214 mm, Dicke 46 mm
Gewicht650 g
WarengruppeGeschichte
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Über die Autorin/den Autor

Ines Geipel, geboren 1960 in Dresden, war Sprintweltrekordlerin, beendete 1985 aus politischen Gründen ihre Sportkarriere und flüchtete 1989 in die Bundesrepublik. Seit 1996 arbeitet sie als Schriftstellerin und Publizistin. 2000 war sie Nebenklägerin im Berliner Doping-Prozess. Seit 2001 ist sie Professorin an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Gemeinsam mit Joachim Walther begründete sie das Archiv unterdrückter Literatur in der DDR. Sie veröffentlichte Romane und Lyrik, aber auch intensiv diskutierte Sachbücher über Ostdeutschland. 2019 erschien "Umkämpfte Zone. Mein Bruder, der Osten und der Hass", 2022 kommt ihr neues Buch "Schöner Neuer Himmel. Aus dem Militärlabor des Ostens" heraus. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Lessing-Preis für Kritik (2020) und dem Marieluise-Fleißer-Preis (2021).

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