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Von der Kunst des Spazierengehens

Prosastücke
BuchGebunden
Verkaufsrang370720inRomane (HC)
CHF32.00

Produktinformationen

Jakob Flach (1894-1982) ist die grosse Aussteigerfigur der Schweizer Literaturgeschichte: Bohemien und Lebenskünstler, Einsiedler und Weltenbummler, Schriftsteller und Puppenspieler. 1937 gründete er mit befreundeten Künstlern das Marionettentheater in Ascona, das er über zwanzig Jahre lang erfolgreich leitete. Daneben erschienen Bücher mit seinen gesammelten Reiseerzählungen, unter anderem "Minestra" (1937), "Vita Vagorum" (1945) und "Brautfahrt ohne Ende" (1959).
"Von der Kunst des Spazierengehens" ist Jakob Flachs Anleitung zur vita beata, zum glücklichen Leben. Der Spaziergänger kennt die kleinen Freuden des Alltags und weiss davon zu berichten. In einer einfachen, rhapsodischen Sprache erzählt der Autor von seinen Fahrten ins Blaue, von Fernweh und Abenteuern, von Artisten- und Vagantentum, von Genüssen des Müssiggangs und einem unbeschwerten Dasein. Dabei sind seine Schilderungen stets durchwebt von einem Hauch nostalgischer Wehmut und spöttischer Zivilisationskritik. In ihnen artikuliert sich die Sehnsucht nach einer alternativen Lebensweise, frei von den Zwängen der bürgerlichen Existenz.
Zu Lebzeiten konnte diese vom Autor zur Publikation vorbereitete Prosasammlung nicht mehr erscheinen. Die Texte werden hier erstmals aus dem Nachlass veröffentlicht mit Zeichnungen des Autors aus seinen Reisetagebüchern und ergänzt durch ein kontextualisierendes Nachwort.
Neben Robert Walsers Erzählung "Der Spaziergang" eine unbekannte, überraschende Spaziergängerprosa der Schweizer Literatur - eine Entdeckung.
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Details

ISBN/GTIN978-3-0340-1286-7
ProduktartBuch
EinbandGebunden
VerlagChronos
Erscheinungsdatum19.06.2015
Reihen-Nr.44
Seiten148 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 155 mm, Höhe 230 mm, Dicke 20 mm
Gewicht370 g
WarengruppeBelletristik
KategorieRomane (HC)
Weitere Details

Reihe

Kritiken und Kommentare

Über die Autorin/den Autor

Jakob Flach geboren am 26. März 1894 in Winterthur, gestorben am 30. September 1982 in Locarno, war ein Lebenskünstler und Weltenbummler, der seine Reiseerlebnisse in zahlreichen Kurzprosastücken zu Papier brachte. Nach ausgiebigen Wanderjahren gründete er 1937 in Ascona mit befreundeten Künstlern ein Marionettentheater, das bald grosses Renommee erlangte. Über 20 Jahre lang investierte er darin seine vielseitigen kreativen Kräfte als Maler, Schriftsteller und Handwerker, schrieb Theaterstücke, gestaltete den Bühnenraum und schnitzte Marionetten. Daneben erschienen Bücher mit seinen gesammelten Reiseerzählungen, unter anderem Minestra (1937), Vita vagorum (1945), Brautfahrt ohne Ende (1959). Magnus Wieland ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Schweizerischen Literaturarchiv, dort unter anderem zuständig für den Nachlass von Jakob Flach.

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