Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Monnè: Schmach und Ärger

BuchGebunden
Verkaufsrang6087inRomane (HC)
CHF28.90

Produktinformationen


Mit Hexerei, islamischen Gebeten, exzessiven Opfergaben und dem Bau eines massiven Schutzwalls will König Djigui Keita sein vollendetes Reich vor den vorrückenden französischen Eroberern schützen. Doch eines Tages steht plötzlich eine französische Kolonne vor ihm, die völlig unbehelligt über den verzauberten Hügel geritten kam und nun freundlich grüßt. Der intrigante Übersetzer, den die Franzosen mitbringen, gehört zu allem Überfluss zum Clan der Soumaré und ist für Djigui unantastbar. So nimmt die Kolonisierung - das größte monnè , die größte Schmach aller Zeiten - ungehindert ihren Lauf.
Der Roman erzählt die Geschichte der französischen Kolonisierung Westafrikas als eine Geschichte der Missverständnisse. Voll beißender Ironie und mit unerschöpflichem Sprachwitz wagt dieses Buch den anderen Blick auf die afrikanisch-europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts und berührt grundsätzliche Fragen der Verständigung, der kulturellen Unterschiede und nicht zuletzt der fortwirkenden Stereotype.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-03734-323-4
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum20.02.2013
Auflage1. Auflage
Seiten332 Seiten
SpracheDeutsch
WarengruppeBelletristik
KategorieRomane (HC)
Weitere Details

Kritiken und Kommentare

Über die Autorin/den Autor

Ahmadou Kourouma war einer der bedeutendsten Autoren der afrikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Aus politischen Gründen verbrachte er die meiste Zeit seines Lebens im Exil in Algerien, Kamerun, im Togo und in Frankreich. Der aufklärerische, kritische und oft satirische Gestus seiner Romane brachte ihm den Ruf eines »afrikanischen Voltaire« ein. Sein Umgang mit der französischen Sprache ist geprägt von kritischer Aneignung, Umformung und spielerischer Unterwanderung der Kolonialsprache.

Schlagworte

Vorschläge

Zuletzt von mir angeschaut