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Die Nacht auf den 32. Juli

Buch der Entzückungen und der Martern
BuchGebunden
Verkaufsrang371540inRomane (HC)
CHF49.90

Produktinformationen

Gibt es ein Leben vor dem Tod? Gibt es eine andere Welt in dieser Welt?"Wieso befasst das zeitgenössische Erzählen sich beinahe ausschließlich um das, was ist? Wieso übergehen wir, was sein könnte oder sein sollte? Wozu gibt es sie denn - unsere Phantasie, unsere Träume? (Christoph Buggert)Vieles ist ungewöhnlich an dem Ort, in dem dieser Roman spielt. Logik und Physik gehorchen neuen Gesetzen. Und doch steckt mehr Ahnung und Wissen in Apfeldorf als in der Apple-Welt, der wir uns ausgeliefert haben.Da gibt es einen Landarzt, der so seltsame Krankheiten wie das flüssige Herz und das seuf-zende Knie diagnostiziert. Da führt ein gigantischer Autobahnstau zum Umstieg der Beteiligten ins ozeanische Glück. Da fühlt ein junger Mann sich zum Umweltchristus berufen und nimmt den gesamten Dreck der Welt auf sich. Da fällt ein Pfarrer in Unglauben und verkündet einen Dekalog zur reizvolleren Nutzung der zehn Öffnungen des menschlichen Körpers. Und immer so weiter. Wer diesen Ort besucht, entdeckt die vergessenen Gewürzfelder im Hinterkopf. Wer ihn wieder verlässt, weiß mehr über die Entzückungen, nach denen wir uns sehnen. Und mehr über die Martern, die wir fürchten.
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Details

ISBN/GTIN978-3-937550-39-8
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum03.10.2022
SpracheDeutsch
MasseBreite 125 mm, Höhe 196 mm, Dicke 31 mm
Gewicht572 g
WarengruppeBelletristik
KategorieRomane (HC)
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Kritiken und Kommentare

Über die Autorin/den Autor

Christoph Buggert wurde 1937 in Swinemünde geboren. Er wuchs in Stargard/Pommern auf, auch in Halle an der Saale sowie Bremen.1967 promovierte er in München mit einer Studie zur Erzähltechnik Adalbert Stifters.Von 1972 bis 1976 war er Hörspiel-Dramaturg am Bayerischen Rundfunk, von 1976 bis 2002 Chef der Hörspielabteilung des Hessischen Rundfunks. Sein Stück "Vor dem Ersticken ein Schrei" wurde 1978 mit dem "Hörspielpreis der Kriegsblinden" ausgezeichnet; 1983 erhielt er den "Drama Award der British Theatre Association für seinen, wie es in der Begründung hieß, "typisch englischen Humor". 1991 folgte der "Morishige Award" der Television and Radio Writer´s Association of Japan. Sein Hörspiel "Domino" wurde 2012 von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste zum "Hörspiel des Monats Juni 2012" gewählt. 2020 wurde ihm für "Einsteins Zunge" der "Deutsche Hörspielpreis" verliehen.Neben rund zwanzig Hörspielen veröffentlichte er acht Romane: Das Pfarrhaus (1988), Lange Reise (2002), Deutschlandbesuch (2006), Im vierten Zimmer der Zeit (2014), Verunsicherung (2019), deutschkrank (2019). Kopfstein (2020), Oleanderplatz (2021) und nun "Die Nacht auf den 32. Juli" (2022 sowie Essays zur Radiotheorie.

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