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Die Erfindung der »Unterklasse«

Eine Studie zur Politik des Wissens
BuchPaperback
Verkaufsrang20622inPolitik
CHF36.90

Produktinformationen

In den Jahren von 1977 bis 1997 machte der Begriff »Unterklasse« in den USA eine steile Karriere, um dann genauso schnell wieder aus der Debatte zu verschwinden. In Reaktion auf Unruhen in den Großstädten wurde mit dieser Bezeichnung nicht die soziale Realität in den Armutsgettos analysiert, sondern ein rassifizierter Volksteufel konstruiert und zu einer Bedrohung für die Gesellschaft stilisiert. Beispielhaft analysiert Wacquant im Detail, wie es dazu kommen konnte, dass eine ganze Generation der Armuts und Rassismusforschung in den Bann einer solch schwammigen Begrifflichkeit gezogen werden konnte. Methodisch kombiniert er die Begriffsgeschichte von Reinhart Koselleck und die reflexive Soziologie von Pierre Bourdieu. Neben einer profunden Kritik des Rassismus und der Armutspolitik in der neoliberalen Ära liefert Wacquant damit einen allgemeinen Beitrag zur »Politik des Wissens« durch die Konstruktion und Verbreitung abwertender Begriffe.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-320-02403-1
ProduktartBuch
EinbandPaperback
VerlagDietz
Erscheinungsdatum05.09.2023
Seiten216 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 150 mm, Höhe 218 mm, Dicke 16 mm
Gewicht358 g
WarengruppeGeschichte
KategoriePolitik
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