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Das Russlandsimulakrum

Kleine Kulturgeschichte des politischen Protests in Russland. Bilder
BuchPaperback
Verkaufsrang2291inPolitik
CHF26.90

Produktinformationen

Die Dramaturgin und Essaystin Irina Rostorgueva erzählt in diesem mit großer Intensität verfassten Essay Fakten und Geschichten über die unmögliche und doch sehr lebendige, aktuelle russische Opposition. Sie benennt und beschreibt den parlamentarischen Unterdrückungsapparat, erfundene Fälle und Prozesse, politische Satire, Internet-Trolle und Guerillakrieg. Die absurde, kafkaeske und dystopische russische Realität stellt sie damit ins grelle Licht der Reflexion und wirft einen Blick hinter die endlose Produktion von Fassaden, Schildern und Etiketten: Dahinter herrscht verzweifelte Leere. Die Duma erlässt unnötige Gesetze, es werden nichtexistierende Feinde erfunden, eine Pseudo-Opposition sitzt im Parlament, die echte Opposition sitzt wegen falscher Anklagen im Gefängnis, die Polizei produziert selbst unablässig Terroristen. »Nichts in Putins Russland ist echt«, egal, was man anfasst. Hier sind Wahlen nur eine Simulation, und Proteste nur ein Vorwand für Repressionen. Und die Vergangenheit Russlands ist noch unbekannter als seine Zukunft.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-7518-0802-6
ProduktartBuch
EinbandPaperback
Erscheinungsdatum19.05.2022
Auflage1. Auflage
ReihePunctum
Reihen-Nr.023
Seiten274 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 105 mm, Höhe 180 mm
Gewicht250 g
Illustrationenmit vielen farbigen Abbildungen
WarengruppeGeschichte
KategoriePolitik
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Reihe

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Über die Autorin/den Autor

Rastorgueva, IrinaIrina Rastorgueva, 1983 in Juschno-Sachalinsk, geboren, studierte Philologie an der Staatlichen Universität Sachalin und arbeitete als Kulturjournalistin für mehrere russische Zeitschriften und Radiosender. 2006-2015 war sie Dozentin für Journalistik an der Staatlichen Universität Sachalin. Sie ist Autorin zahlreicher wissenschaftlicher Artikel über die Theorie und Geschichte der Literatur und des Journalismus des 20. Jahrhunderts. 2011 gründete sie das Kulturmagazin ProSakhalin. Von 2011 bis 2017 war sie Dramaturgin am Tschechow-Theater Sachalin und künstlerische Produktionsleiterin des Far Eastern Theatre Forum / Theatre go round Festival in Sapporo 2015. Seit 2017 arbeitet sie frei als Dramaturgin und Regisseurin in Berlin und schreibt u. a. für die Berliner Zeitung, die FAZ und das Magazin Osteuropa. Seit 2021 hält sie Vorlesungen an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Department Design.

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