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Antisemitismus und postkoloniale Theorie

Der 'progressive' Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
BuchPaperback
Verkaufsrang3253inPolitik
CHF37.90

Produktinformationen

Postkoloniale Theorien prägen derzeit den globalen Kultur- und Wissenschaftsbetrieb. Was als Versuch begann, den spezifischen Erfahrungen in kolonial geprägten Gesellschaften Rechnung zu tragen, ist zur großen Erzählung einer Kritik des »westlichen Verständnisses« von Vernunft und legitimer politischer Ordnung mutiert. Trotz aller Beschwörung von Komplexität wird dabei das Motiv der »Kolonialität« zum Hauptkriterium von Geschichtsbetrachtung, philosophischer Reflexion und Sozialkritik erklärt. Das Bild, das prominente Vertreter dieses Ansatzes von Antisemitismus und Holocaust einerseits, Judentum und Zionismus andererseits zeichnen, weist systematische Verzerrungen auf: Unterschiedliche Formen und Radikalitätsgrade der begrifflichen Einebnung oder Verharmlosung von Antisemitismus, der Relativierung der Shoah sowie der Dämonisierung Israels. Das Buch zeigt, dass solche längst akademisch anerkannten Thematisierungen von Judentum und Antisemitismus nichts zum Verständnis des Judenhasses beitragen und ein Faktor für dessen Erstarken sind.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-89320-314-7
ProduktartBuch
EinbandPaperback
Erscheinungsdatum25.03.2024
Reihen-Nr.328
Seiten407 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 124 mm, Höhe 208 mm, Dicke 37 mm
Gewicht510 g
WarengruppeGeschichte
KategoriePolitik
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Reihe

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Über die Autorin/den Autor

Dr. Ingo Elbe promovierte in Berlin zum Thema Marx-Rezeption in Westdeutschland. Er ist wis-senschaftlicher Mitarbeiter und Privatdozent am Institut für Philosophie der Universität Olden-burg. Er veröffentlichte zahlreiche Arbeiten zur Marxismusforschung, zur politischen Philoso-phie und zum Thema Antisemitismus.

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