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Produktinformationen

Das erste Heft der Zeitschrift Jalta setzt sich zunächst mit dem Titel auseinander. Jalta wird als Talmudfigur analysiert, ein Bezug zur Krim wird hergestellt. (Wütende) Jüdische Frauen kommen zu Wort: Ein Interview zu Bet Debora reflektiert die Entwicklung des Netzwerks. Eine Rabbinerin stellt sich und ihre Arbeit vor. Ein Artikel beschäftigt sich mit dem Berliner lesbisch feministischen Schabbeskreis. Fotos von der Krim bieten eine weitere Möglichkeit der Interpretation.

Die Ausgabe versammelt wissenschaftliche, essayistische, künstlerische wie literarische Beiträge zum Themenschwerpunkt Selbstermächtigung. Einführend wird Empowerment als Ansatz aus der Praxis reflektiert: Aktivistinnen schreiben über ihre Arbeit in der jüdischen Studierendenbewegung in Deutschland und Europa. Teilnehmerinnen berichten von der Migrationsreihe des ELES. Ferner wird die Solidarisierung und Allianzbildung der jüdischen und Schwarzen Community fokussiert. Als Nachlese des Desintegrations-Kongresses 2016 erscheint ein Manifest. Ein Auszug aus einem Theaterstück und ein visueller Beitrag stellen weitere Formen der Selbstermächtigung dar.

In "Juden und?..." finden sich diesmal ein Konferenzbericht zu Heidegger und den Juden und ein kulturgeschichtlicher Beitrag zu Juden und Hunden. "Vergessenes" greift eine Stolpersteinverlegung in Thüringen auf, eröffnet eine Perspektive auf die Proteste in Polen mit Blick auf Minderheiten und portraitiert Fritz Benscher. In "Streitbares" findet sich eine Sammelrezension der im Jahr 2016 erschienenen Autobiographien von Juden in Deutschland.
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Details

ISBN/GTIN978-3-95808-136-9
ProduktartBuch
EinbandPaperback
VerlagNeofelis
Erscheinungsdatum12.04.2017
Reihen-Nr.1
Seiten172 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 192 mm, Höhe 261 mm, Dicke 20 mm
Gewicht515 g
IllustrationenMit 21 S/W- und farbigen Abbildungen
WarengruppeGeschichte
KategoriePolitik
Weitere Details

Reihe

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Über die Autorin/den Autor

Micha Brumlik, geb. 1947, lehrte nach Assistenzjahren in Göttingen, Hamburg und Mainz Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seit dem Jahr 2000 lehrt er Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt »Theorien der Bildung und Erziehung« an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt, wo er von 2000 bis 2005 zugleich Direktor des »Fritz Bauer Instituts, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust« war. Zwischen 1989 und 2001 war er in Frankfurt zudem Stadtverordneter der GRÜNEN. Seit 2013 ist er Senior Professor am Zentrum Jüdische Studien Berlin/Brandenburg in Berlin.Max Czollek, geb. 1987 in Berlin, studiert dort nach Aufenthalten in Texas und Israel bis 2012 Politikwissenschaften. Er ist Teil des Berliner Lyrikzirkels G13, dessen Mitgründer er 2009 war. Seit 2011 Mitglied des Forums der 13. Einladungen zum Poesiefestival Berlin 2011 sowie dem Zeitkunstfestival 2011 und 2012.

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