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Die Psychologie des Totalitarismus

BuchGebunden
Verkaufsrang930inPolitik
CHF35.90
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anderssprachige Ausgabe

Produktinformationen

Totalitarismus ist kein Zufall und bildet sich nicht in einem Vakuum. Der Ursprung liegt in dem Phänomen der "Massenbildung", einer Art kollektiver Psychose. Mit detaillierten Analysen, Beispielen und Ergebnissen aus jahrelanger Forschung legt Mattias Desmet die Schritte dar, die zur Massenbildung führen: Aus einem allgemeinen Gefühl der Einsamkeit und des Mangels an sozialen Bindungen und Sinnhaftigkeit entstehen Ängste und Unzufriedenheit, die sich wiederum in Frustration und Aggression manifestieren. Diese werden von Regierungsvertretern und Massenmedien mithilfe von bestimmten Narrativen geschickt ausgenutzt und kanalisiert. In der Folge dehnt sich der Einfluss des Staates auf das Privatleben des Individuums immer mehr aus. Neben einer glasklaren psychologischen Analyse und aufbauend auf Hannah Arendts grundlegendem Werk Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft formuliert der Autor auch eine scharfe Kritik am kulturellen "Gruppendenken" und der Angstkultur - die bereits vor der Pandemie existierten, mit der COVID-Krise aber exponentiell zugenommen haben -, warnt vor den Gefahren unseres Medienkonsums und unserer Abhängigkeit von manipulativen Technologien. Dabei zeigt er aber auch sowohl individuelle als auch kollektive Lösungsansätze auf, um zu verhindern, dass wir unsere Freiheiten freiwillig opfern.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-95890-542-9
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum24.02.2023
Seiten272 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 135 mm, Höhe 215 mm, Dicke 28 mm
Gewicht464 g
WarengruppeGeschichte
KategoriePolitik
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Kritiken und Kommentare

Über die Autorin/den Autor

Mattias Desmet ist Professor für Klinische Psychologie an der Abteilung für Psychoanalyse und klinische Beratung der Universität Gent. Die Forschung der Abteilung ist stark klinisch und praxisorientiert ausgerichtet. In seinem Forschungsprogramm konzentriert er sich auf Prozess und Ergebnis psychoanalytischer Psychotherapie. Auf methodischer Ebene kombiniert er Einzelfallmethodik mit randomisierten Gruppendesigns und quantitative mit qualitativer Bewertung. Darüber hinaus arbeitet er als Klinischer Psychologe in seiner eigenen psychoanalytischen Praxis, veröffentlichte an die 50 wissenschaftliche Artikel und ist Autor von mehreren Büchern wie "The pursuit of objectivity in psychology" und "Lacan's logic of subjectivity". Mattias Desmet ist außerdem einer der Gründer des Single Case Archive (www.singlecasearchive.com), einer Datenbank, die eine große Anzahl veröffentlichter Einzelfallstudien zum Verlauf und Ergebnis von Psychotherapie sammelt und kategorisiert.

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