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Das durchscheinende Bild

Konturen einer medialen Phänomenologie
BuchPaperback
Verkaufsrang3437inPhilosophie
CHF58.00

Produktinformationen

Dass Bilder zwischen dem Regime der Dinge und dem Regime der Zeichen niemals einen angestammten Platz erhielten und nicht Gegenstand einer eigenen Wissenschaft wurden, ist keinem wiedergutzumachenden Vergessen geschuldet, sondern Ausdruck eines anfänglichen Skandalons, das historisch auch die Geburtsstunde der Philosophie einläutete. Bilder lassen sich nicht einmal als reine Erscheinungen absondern, weil in ihnen als Wasserzeichen stets durchscheint, was sie sichtbar werden ließ. An Husserls Grundlegung einer Phänomenologie des Bildes lässt sich das obstinate Unterfangen verfolgen, die Bilderscheinung von jeder medialen Kontamination freizuhalten. Emmanuel Alloas Archäologie der Medienvergessenheit legt jenes Doppelparadigma frei, das die westliche Tradition seit Anbeginn begleitet - Transparenz und Opazität - und sich vor jenen Begriff schiebt, den es zu übersetzen beanspruchte: In der aristotelischen Wahrnehmungstheorie bezeichnet das Diaphane die Fähigkeit eines Mediums, die Form von etwas anzunehmen, ohne es zu sein. Auf unerwartete Weise wird durch Aristoteles' Lehre vom Diaphanen erhellt, worin die Macht von Bildern liegt.
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Details

ISBN/GTIN978-3-0358-0088-3
ProduktartBuch
EinbandPaperback
Verlagdiaphanes
Erscheinungsdatum15.02.2018
ReiheQuadro
Reihen-Nr.Quadro
Seiten352 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht768 g
WarengruppeKunst
KategoriePhilosophie
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