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Die Kunst der Resignation

Karl Löwiths Briefe aus Italien
BuchGebunden
Verkaufsrang3437inPhilosophie
CHF50.90

Produktinformationen

Die Entwicklung der Denkmotive des Heidegger-Schülers Karl Löwith über Friedrich Nietzsche und Jakob Burckhardt zu einer »Kunst der Resignation« auf Grundlage seiner Italien-BriefeKarl Löwith (1897-1973) war als deutsch-jüdischer Philosoph der erste Schüler Martin Heideggers. Im japanischen und amerikanischen Exil entfaltete er eine kritische Philosophie der Geschichte. Deren Grundlage bildet die frühe Kunst der Resignation, die Löwith in Auseinandersetzung mit Nietzsche und Jacob Burckhardt vor allem während seiner Italien-Aufenthalte entwickelte. Entlang von dreizehn meist erstmals publizierten Briefen von 1924 bis 1936 lässt sich zeigen, wie der junge Löwith nach der italienischen Kriegsgefangenschaft sich zuerst am Denken Martin Heideggers orientiert, dem er nach seiner Promotion zu Nietzsche von Freiburg nach Marburg folgt. Es folgt ein Jahr der Selbstfindung in Italien, das Löwith auf den Spuren Jacob Burckhardts der rasenden Moderne in eine geschichtliche Kontemplation und kunstreiche Resignation entfliehen lässt. Die Abgrenzung von Martin Heidegger geschieht über Reflexionen zum Individuum, das im Mitmenschen sein Gegenüber sucht. Als Dozent in Marburg vertieft Löwith seine anthropologischen Studien. 1934 nutzt er ein Stipendium und entzieht sich dem politischen Druck nochmals nach Italien. In Rom spiegelt er seine skeptische Haltung in zwei großen Porträts von Nietzsche und Burckhardt, bis er Europa Ende 1936 verlässt.
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Details

ISBN/GTIN978-3-8353-5747-1
ProduktartBuch
EinbandGebunden
VerlagWallstein
Erscheinungsdatum27.11.2024
Seiten240 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 140 mm, Höhe 222 mm
WarengruppePhilosophie
KategoriePhilosophie
Weitere Details

Kritiken und Kommentare

Über die Autorin/den Autor

Malte Maria Unverzagt, geb. 1981, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Vergleichende Ideengeschichte in Oldenburg. Für das Karl Jaspers-Haus in Oldenburg verantwortet er u.a. die Reihe »Junge Philosophie« und ist Redakteur des Jahrbuchs der Karl Jaspers-Gesellschaft.

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