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Individualisierung im digitalen Zeitalter

Zur Paradoxie der Subjektwerdung
BuchGebunden
Verkaufsrang63456inTheologie
CHF56.90

Produktinformationen

Fuhrt die neuzeitliche Individualisierung zur Subjektwerdung oder stehen wir im schleichenden Umbruch vom Gemeinschaftsmenschen zum egozentrischen 'Selfie' des Anthropozans? Nach verschiedenen Befreiungsversuchen betreibt der postmoderne Mensch seine digitale und oekonomische Selbstinthronisation an die Stelle des 'toten Gottes'. Diesem komplexen Prozess von Selbstermachtigung und Selbstunterwerfung ist zugleich seit der Christus-Theologie des Paulus und der Reformation das Gegenmodell von Subjekt-Werdung eingeschrieben: das paradoxe Widerfahrnis von Verpflichtung und Freiheitserfahrung. Dieses Paradox der Universalitat des Christus-Geschehens und gleichzeitiger Singularitat des glaubenden Individuums entlarvt die vornehmlich psychotherapeutischen Identitatskonzepte und Fundamentalismen fur Subjekt-Werdung als naturalistische, bewusstseinsgebundene, vereindeutigende Fehlversuche. Beispiele aus Theologie, Philosophie, Kunst, Mode und Bildung zeigen diesen Widerstreit einer fatalen Egozentrik und einer Subjekt-Werdung, die asymmetrisch vom Anderen, von Gott, ausgeht als Paradox von Verpflichtetwerden und gleichzeitigem Versetztwerden in Freiheit.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-631-78164-7
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum26.04.2019
Reihen-Nr.21
Seiten196 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 153 mm, Höhe 216 mm, Dicke 16 mm
Gewicht373 g
WarengruppePhilosophie
KategorieTheologie
Weitere Details

Reihe

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Über die Autorin/den Autor

Uwe Gerber studierte Evangelische Theologie und Philosophie in Tubingen, Bonn und Basel. Er promovierte in Basel mit einer Arbeit zum Katholischen Glaubensbegriff seit dem I. Vatikanum und habilitierte mit einem Beitrag zur Disputation als Sprache des Glaubens. Uwe Gerber war als Akademischer Oberrat an der TU Darmstadt und als ausserordentlicher Professor fur Systematische Theologie an der Theologischen Fakultat in Basel tatig.

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