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Produktinformationen

Ein älteres Ehepaar verliert nach einem plötzlichen Krebstod den einzigen Sohn. In die von zahllosen Erinnerungen bewohnte Villa zieht Trauer ein, der Familiensitz wird zum Schauplatz eines grotesken Dramas.

Die Eheleute verrennen sich in immer skurrilere Trauerrituale. Ein regelrechter Kleinkrieg beginnt, verzweifelt und komisch zugleich. Auf der einen Seite der Sohn eines Berglers, der sich zum Obersten der Schweizer Armee hochdiente, ihm entgegengesetzt seine Gattin Lucienne, Erbin einer grossbürgerlichen Existenz. Und zwischen ihnen das Verhängnis, das sich, in Gestalt eines Friedhofkätzchens, buchstäblich auf leisen Sohlen in ihr dahinsterbendes Dasein schleicht.

Das grandios besetzte Hörspiel setzt Hürlimanns melancholische, mit liebevoller Ironie geschriebene Novelle gekonnt um.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-85616-827-8
ProduktartHörbuch
EinbandCD
Erscheinungsdatum15.03.2017
SpracheDeutsch
Dauer60 Min.
Gewicht74 g
WarengruppeHörbuch
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Kritiken und Kommentare

Über die Autorin/den Autor

Thomas Hürlimann, geb. am 21. Dezember 1950 in Zug, besuchte die Primarschule in Zug und die Stiftsschule in Einsiedeln. Nach der Reifeprüfung studierte er Philosophie an der Universität Zürich und der Freien Universität Berlin. Dieses Studium brach er 1974 ab und ließ sich als freier Schriftsteller in Berlin-Kreuzberg nieder. Von 1982-85 war er Regieassistent und Dramaturg am Berliner Schillertheater. 1985 kehrte er in die Schweiz zurück. Seit 2000 ist er Dozent am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Für sein umfangreiches dramatisches und erzählerisches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter 2002 mit dem Lion-Feuchtwanger-Preis und 2007 mit dem von der VGH-Stiftung ausgelobten Preis der LiteraTour Nord. 2008 erhielt Thomas Hürlimann den Caroline-Schlegel-Preis der Stadt Jena und 2012 den Thomas-Mann-Preis, 2013 den Hugo-Ball-Preis der Stadt Pirmasens und 2014 den Alemannischen Literaturpreis.Jean-Claude Kuner war Theaterregisseur und arbeitet heute als Hörfunk- und Reiseautor. Der Autor lebt in Berlin und San Francisco.Ulrich Matthes, geboren 1959 in Berlin, ist einer der profiliertesten deutschen Darsteller auf der Bühne, im Film und im Fernsehen. In Der Untergang, der für den Oscar als bester fremdsprachiger Film 2005 nominiert wurde, verkörperte er Joseph Goebbels. Ulrich Matthes erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Gertrud-Eysoldt-Preis für herausragende schauspielerische Leistungen 2005. Die Fachkritik kürte ihn zum Schauspieler des Jahres 2005. Darüber hinaus wurde er als bester Hauptdarsteller in Der neunte Tag für den Deutschen Filmpreis nominiert. 2003 erhielt Matthes den Deutschen Hörbuchpreis für seine Interpretation von Vladimir Nabokovs "Pnin".Dagmar Manzel wurde einem größeren Film- und Fernsehpublikum durch Rollen in "Nach Fünf im Urwald", "Crazy" und "Klemperer. Ein Leben in Deutschland" u.a. bekannt.

Sie gehörte lange Zeit zum Ensemble des Deutschen Theaters Berlin.

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