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Im Reformhaus

Zur Krise des Bildungssystems
eBookEPUBElectronic Book
Verkaufsrang12099inDrama & Lyrik (eBook)
CHF9.00

Produktinformationen

Die deutsche Bildungspolitik glänzt durch Kurzatmigkeit und Reformeifer. Kaum ein Jahr vergeht, ohne dass die Kultusministerien umfangreiche Richtlinien und Erlässe verabschieden und deren prompte Umsetzung einklagen. Gleichbehandlung ist das Zauberwort, die Folgen ihrer Verwirklichung bleiben unreflektiert. Mittlerweile wird das Abitur als Instrument der sozialen Chancenverteilung betrachtet. Damit gerät die Schule unter enormen Erwartungsdruck. Geistlose Interpretationen von Statistiken und internationalen Vergleichen sind ein Indiz für die Orientierungslosigkeit hiesiger Bildungspolitik.
An den Hochschulen schreitet die Bürokratisierung im Zuge des Bologna-Prozesses voran, hat sich die spezialisierte Forschung von der Lehre weitgehend abgekoppelt. Kommissionen werden berufen, die evaluieren und akkreditieren, und die Höhe der eingeworbenen Drittmittel entscheidet über akademische »Exzellenz«. Allmählich beginnt man, die Erhebungen der Pisa-Studie und die Folgen des Bologna-Prozesses zu hinterfragen.
Jürgen Kaube beobachtet und kommentiert seit nunmehr 15 Jahren die Entwicklungen der deutschen Bildungspolitik. In einer Situation, in der die Ideale nicht mehr zu den Gegebenheiten passen, unternimmt er es, eine Antwort auf die Frage zu finden: Welche Bildung wollen wir?
Weitere Beschreibungen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783866743687
ProduktarteBook
EinbandElectronic Book
FormatEPUB
Erscheinungsdatum02.02.2015
Auflage15001 A. 1. Auflage
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse285 Kbytes
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Kritiken und Kommentare

Über die Autorin/den Autor

Jürgen Kaube, Jahrgang 1962, studierte zunächst Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte, im Anschluss daran Wirtschaftswissenschaften. 1999 trat er in die Redaktion der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« ein, wo er unter anderem als Ressortleiter für die »Geisteswissenschaften« und für »Neue Sachbücher« zuständig war. Seit 1. Januar 2015 ist er Mitherausgeber der FAZ. Zuletzt sind von ihm erschienen: »Otto Normalabweicher. Der Aufstieg der Minderheiten« (2007) sowie »Max Weber. Ein Leben zwischen den Epochen« (2014).

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