Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Tagebücher 2002 - 2012

TaschenbuchPaperback
Verkaufsrang696inBiografien
CHF22.90

Produktinformationen

Den ersten Band seiner Tagebücher nannte man «den großen Gesellschaftsroman der Bundesrepublik». Hier ist Band 2: auf derselben Höhe, mit demselben Feuer.
Der Ton einer schonungslosen Selbstbeobachtung, die gleichzeitig Beobachtung anderer ist, setzt sich in diesem zweiten Band fort: noch klarer, schärfer, doch auch mit einem Einschlag ins Komische, Übertreibende und rigoros Selbstironische. In der Form freier als zuvor, fügt Raddatz jetzt Monologe, kurze Telefon-Dramen, Essays und Porträt-Miniaturen in den Text ein.
Neue Namen tauchen auf: Joachim Fest und Katharina Thalbach, aus der Erinnerung Klaus Mann und etliche andere. Es geht um das Bild der «guten Gesellschaft», um die entstehende Einheit von Ost und West, und, mit zunehmender Wut, auch um die amerikanische Politik: den Krieg im Irak, die Lügen der Administration, Guantanamo - für Raddatz die schmerzliche Revision einer Lebensüberzeugung vom einst geliebten Amerika.
Persönliche Ansichten des widersprüchlichsten deutschen Intellektuellen seiner Generation: eigensinnig, geistreich, gebildet, streitbar.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-499-26830-4
ProduktartTaschenbuch
EinbandPaperback
Erscheinungsdatum28.08.2015
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.02
Seiten720 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 139 mm, Höhe 215 mm, Dicke 40 mm
Gewicht668 g
KategorieBiografien
Weitere Details

Reihe

Ähnliche Bücher

Kritiken und Kommentare

Über die Autorin/den Autor

Raddatz, Fritz J.Fritz J. Raddatz ist der widersprüchlichste deutsche Intellektuelle seiner Generation: eigensinnig, geistreich, gebildet, streitbar und umstritten. Geboren 1931 in Berlin, von 1960 bis 1969 stellvertretender Leiter des Rowohlt Verlages. Von 1977 bis 1985 Feuilletonchef der ZEIT. 1986 wurde ihm von Fran ois Mitterrand der Orden «Officier des Arts et des Lettres» verliehen. Von 1969 bis 2011 war er Vorsitzender der Kurt-Tucholsky-Stiftung, Herausgeber von Tucholskys «Gesammelten Werken», Autor in viele Sprachen übersetzter Romane und eines umfangreichen essayistischen Werks. 2010 erschienen seine hochgelobten und viel diskutierten «Tagebücher 1982-2001». Im selben Jahr wurde Raddatz mit dem Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihm «Jahre mit Ledig». Der Autor verstarb im Februar 2015.

Schlagworte

Vorschläge

Zuletzt von mir angeschaut