Anaïs, eine junge Amerikanerin oder Europäerin, lässt sich von dem Haitianer Thomas zu einem kleinen Dorf auf der Karibikinsel bringen, wo sie hofft, Spuren ihres Vaters zu finden, den sie kaum kennt. Gleichzeitig hofft sie, Hinweise zu erhalten, die ihr erklären, warum in ihrer Familie so viele, im übertragenen Sinn, offene Rechnungen zu begleichen sind und waren. Im Lauf ihrer Nachforschungen erfährt sie viel über die Gesetze der Freundschaft, der Condition humaine, ihren Großvater und dessen Komplizen Le Colonel, die beide bei einem Großbrand auf mysteriöse Weise spurlos verschwanden. 2012 mit dem Prix du salon du livre de Genève ausgezeichet.