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Die spürst du nicht

Roman - Der SPIEGEL-Bestseller jetzt im Taschenbuch

von

Glattauer, Daniel

TaschenbuchPaperback

MitarbeitertippKundenbewertung58

Verkaufsrang171inRomane (TB)

CHF19.90

Produktinformationen

Zwei Ehepaare gönnen sich einen exklusiven Urlaub in der Toskana. Tochter Sophie-Luise darf ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen, ein Flüchtlingskind aus Somalia. Kaum hat man sich mit Prosecco und Antipasti in Ferienlaune gebracht, kommt es zur Katastrophe: Aayana ertrinkt im Swimming-Pool. Unweigerlich stellt sich die Schuldfrage, an der bald nicht nur die Freundschaft der Familien zu zerbrechen droht. Was ist ein Menschenleben wert? Und jedes gleich viel?

Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-442-49496-5

ProduktartTaschenbuch

EinbandPaperback

VerlagGoldmann

Erscheinungsdatum20.11.2024

Seiten304 Seiten

SpracheDeutsch

MasseBreite 125 mm, Höhe 187 mm, Dicke 26 mm

Gewicht299 g

WarengruppeRomane Taschenbuch

KategorieRomane (TB)

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Kritiken und Kommentare

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Unsere Bewertung

Laut Pressetext ist nach einem Badeunfall ein Migrantenkind aus Somalia in einem Swimmingpool in der Toskana ertrunken. Zwei angesehene österreichische Familien hatten das Mädchen in die Ferien mitgenommen. Haben sie dabei ihre Aufsichtspflicht verletzt? Sofort wird ein befreundeter Anwalt hinzugezogen und schnell wird klar, dass es vor allem darum geht, das Ansehen der bekannten Familien zu bewahren.
Der Plot wird immer wieder unterbrochen durch Pressemeldungen gefolgt von Postings auf Social Media.
Ein gelungener und meiner Meinung nach sehr aktueller Roman, der viele gesellschaftskritischen Fragen aufwirft. Was zählt in unserer Gesellschaft wirklich? Was bedeutet soziale Verantwortung und Gerechtigkeit? Welchen Einfluss haben Medien und Social Media?
Am Ende lässt Glattauer jene zu Wort kommen, die in unserer Gesellschaft häufig kein Gehör finden. Sehr empfehlenswert.

Ein süffiger Roman, der gesellschaftliche und kulturelle Missstände aufzeigt.Er ist abwechslungsreich geschrieben und liest sich in rasantem Tempo. Das Thema hallt nach und macht nachdenklich!

Gesellschaftskritischer Roman mit einigen Längen und herzzerreissendem Ende. Der Erzählstil hebt sich von anderen Büchern ab und macht die Geschichte dadurch einzigartig.

Was ist ein Menschenleben wert?
Ein tragisches Unglück lässt zwei Familien in ihrem Urlaub in der Toskana an ihre Grenzen kommen. Ein Sittenbild unserer Gesellschaft, süffig, aktuell und unglaublich spannend geschrieben.

Kundenbewertungen

Der Schreibstil ist brillant und die Idee, fiktive Postings zu schreiben, finde ich genial. Die Story mehrmals als Frage-Antwort-Spiel voranzubringen, fand ich anfangs ein gutes Stilmittel. Spätestens nach dem dritten Mal wirkt es dann aber störend.
Es passieren sehr viel Nebenhandlungen, die angedeutet, aber nicht weitererzählt werden, wodurch die Geschichte zerfranst. Was ausführlich begonnen wurde, geht am Schluss ganz schnell und es wirkt unvollendet. Durchaus lesenswert, aber andere Bücher von ihm haben mir besser gefallen. Das Thema ist aber aktueller denn je.

Das Buch handelt von zwei Familien, die gemeinsame Ferien in der Toskana verbringen. Die Vorstellung der Familien ist witzig und man kann sie sich bestens vorstellen. Da ist Familie Binder, Vater Engelbert, Weinbauer, Melanie seine Ehefrau und ihr Sohn Benjamin. Familie Strobl-Marinek, Vater Oskar, Geisteswissenschaftler, seine Ehefrau Elisa, Berufspolitikerin und ihre beiden Töchter, Lotte und Sophie. Dabei ist die Freundin von Sophie, Aayana ein somalisches Flüchtlingskind. Die beiden Familien kennen sich seit langem schon. Der erste Abend verläuft sehr gut, bis sich eine Katastrophe mit ungeahnten Folgen ereignet. Das Lesen dieser Geschichte ist von Beginn an sehr spannend und man wird sofort in den Bann gezogen. Die Schilderung wie sich der Beginn der Ferien gut angeht bis zum Drama wird dem Leser sehr authentisch nahegebracht. Die Beschreibung des sich zu verändernden Lebens der beiden Familien wird sehr gut beschrieben.

Über die Autorin/den Autor

Glattauer, Daniel

Daniel Glattauer, 1960 in Wien geboren, wurde zunächst durch seine Kolumnen bekannt, die er als Journalist für die Tageszeitung Der Standard schrieb. Seine beiden Romane »Der Weihnachtshund« und »Darum« wurden mit großem Erfolg fürs Fernsehen und Kino verfilmt. Der Durchbruch zum Bestsellerautor gelang ihm mit den beiden E-Mail-Romanen »Gut gegen Nordwind« und »Alle sieben Wellen«, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und auch als Hörspiel, Theaterstück und Hörbuch erfolgreich sind.