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Gesammelte Schriften in 19 Bänden

Band 1: » Aus der Pubertät. Novellen und Tagebuchblätter « 1914-1918
TaschenbuchPaperback
Verkaufsrang20367inRomane (TB)
CHF42.90

Produktinformationen

Band 1 der 'Gesammelten Schriften' enthält früheste Texte - überwiegend Novellen und tagebuchartige Aufzeichnungen - , die Horkheimer während des Ersten Weltkriegs verfaßte. Horkheimer selbst hat noch kurz vor seinem Tode die Wiederveröffentlichung dieser Schriften befürwortet und ihre Anordnung autorisiert.Literarisch sind die Novellen dem Jugendstil und dem Expressionismus verpflichtet, jedoch werden auch schon, trotz Sinnlichkeit und Fabulierlust, die didaktischen Züge des späteren Werks in ihnen kenntlich. Die Texte entstanden zu einer Zeit, da Horkheimer noch nicht an ein Studium geschweige an eine akademische Karriere dachte. Seine philosophische Bildung war höchst fragmentarisch, die Form der wissenschaftlichen Abhandlung stand ihm noch nicht zur Verfügung. Um so erstaunlicher ist, wie ausgeprägt sich bereits hier die für die Kritische Theorie kennzeichnende geistige Spannung zeigt: radikale Kritik an den bestehenden sozialen Verhältnissen, aber Pessimismus und Trauer in bezug auf die Welt als Ganzes. Schon für den jungen Horkheimer löste sich diese Spannung jedoch nicht in einer bequemen, weil folgenlosen Skepsis, sondern in der von Schopenhauer übernommenen Forderung, »wider das unbarmherzige Ewige dem Zeitlichen beizustehen«.
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Details

ISBN/GTIN978-3-596-27375-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandPaperback
Erscheinungsdatum01.10.1988
Auflage2. Auflage
Seiten461 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 125 mm, Höhe 190 mm, Dicke 24 mm
Gewicht390 g
KategorieRomane (TB)
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Reihe

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Über die Autorin/den Autor

Horkheimer, MaxMax Horkheimer, geboren 1895 in Zuffenhausen/Stuttgart, wurde 1930 Ordinarius der Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. 1933 emigrierte er und errichtete Zweigstellen des Instituts zunächst in Genf, später in Paris, schließlich an der Columbia-Universität in New York. Nach Frankfurt zurückgekehrt, etablierte Horkheimer im Jahre 1950 das Institut für Sozialforschung neu. 1951 bis 1952 war er Rektor der Frankfurter Universität. Er starb 1973. Seine Gesammelten Werke sind im S. Fischer Verlag erschienen.

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