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Hunger, Rauchen, Ungeziefer

Eine Sozialgeschichte des Alltags in der Neuzeit
BuchGebunden
Verkaufsrang555inPsychologie Diverses
CHF35.90

Produktinformationen

In Geschichtsbüchern ist fast immer nur von Kriegen, Verträgen und diplomatischen Schachzügen zu lesen - wie das konkrete Leben der Zeitgenossen aussah, bleibt meist außen vor. Nicht so bei Manfred Vasold: Er betrachtet die kleinen und großen Probleme des Alltags. Denn schon die einfachsten Beispiele, wie die Ausbreitung der Unterhose, zeigen die fundamentalen Umwälzungen auf, die die Neuzeit für die Menschen mit sich brachte. Von einer kurzen Geschichte des Rauchens über die Körpergröße bis hin zur Suizidrate in Deutschland nimmt Vasold den Leser mit in eine Zeit extremen Wandels, als die Industrielle Revolution ganz Europa zu verändern begann, Hunger noch allgegenwärtig war, Arbeit häufig krank machte und Säuglinge oft kein Jahr alt wurden. Und er zeigt, dass Revolutionen nicht nur Gesellschaften, sondern auch deren Gewohnheiten nachhaltig verändern können.

Eine detailreiche Geschichte des Alltags in der Neuzeit: anschaulich, lebendig und doch wissenschaftlich präzise erzählt. Manfred Vasold führt uns eine Epoche vor Augen, die zunächst fremd erscheint und uns doch erstaunlich nahe ist.
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Details

ISBN/GTIN978-3-515-11190-4
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum26.10.2016
Reihen-Nr.400011190
Seiten424 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht644 g
Illustrationen14 schw.-w. Abb., 7 schw.-w. Tab., 3 schw.-w. Fotos
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Über die Autorin/den Autor

Manfred Vasold, geb. 1943, nach einer Krankenpflegerausbildung und Aufenthalten in Saudi-Arabien studierte er Geschichte und Biologie in Tulsa, Erlangen, Dijon und Salzburg. Bis 1981 arbeitete er im Verlagswesen und lebt heute als freiberuflicher Autor in Oberbayern.
In seinen Publikationen setzt er sich vorwiegend mit sozial- und medizinhistorischen Fragen auseinander.

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