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Gedanken in der Bibliothek

Essays über die Literaturen Europas
LivreLivre de poche
Classement des ventes 538dansLittérature
CHF40.90

Description

Literatur soll - so das Credo des ungarischen Literaturhistorikers, -kritikers und Romanciers Antal Szerb (1901-1945) - in exemplarischer Weise die Ewigkeit repräsentieren, ihre Geltung von gesamtmenschlicher, überhistorischer Relevanz sein. Szerbs Begriff der Weltliteratur umfasst daher nur das, was er für das Beste hielt, will heißen: ausschließlich jene Autoren und Werke, die über die Jahrhunderte und alle Landesgrenzen hinweg Bestand hatten. So wuchs neben Romanen, Novellen und Erzählungen mit den Jahren auch ein reicher Schatz an literarisch-literaturhistorischen Porträts, aus denen der Komparatist András Horn, emeritierter Professor für Literaturtheorie an der Universität Basel, für die vorliegende Ausgabe sieben ausgewählt und erstmals ins Deutsche übertragen hat, die für die verschiedenen Literaturen Europas von besonderer Bedeutung sind und in denen sich Szerb den folgenden Autoren und ihren Werken widmet: Stefan George, Baldassare Castiglione, Henrik Ibsen, William Blake, Jean-Jacques Rousseau, Miguel de Cervantes und Nikolaj Gogol.

Détails

ISBN/GTIN978-3-7965-2715-9
Type de produitLivre
ReliureLivre de poche
Date de parution29.04.2011
Edition1., Aufl.
Pages196 pages
LangueAllemand
DimensionsLargeur 225 mm, Hauteur 155 mm, Épaisseur 14 mm
Poids350 g
IllustrationsAusgewählt und übertragen von András Horn, farbige Illustrationen, Tabellen, schwarz-weiss, Tabellen, farbig, schwarz-weiss Illustrationen
Groupe de produitsLittérature grand format
CatégorieLittérature
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Auteur

Der Autor Antal Szerb, 1901 in Budapest geboren, wuchs in einer zum Katholizismus konvertierten Familie auf. Nachdem er an der dortigen Universität zuerst ungarische und deutsche, danach auch englische Philologie studiert hatte (1924 Promotion, später Privatdozentur), hielt er sich zu Forschungszwecken längere Zeit in Frankreich (Paris), Italien und Großbritannien (London) auf. Neben mehreren literaturgeschichtlichen Werken schuf Szerb ein umfangreiches episches und essayistisches _uvre. Er gehört zu den meistgelesenen Autoren Ungarns. Trotz Taufe, einer streng christlichen Lebensweise und des Besuchs eines kirchlichen Gymnasiums wurde Szerb nach dem sogenannten Zweiten Ungarischen Judengesetz von 1939 als Jude eingestuft und musste den gelben Stern tragen. 1943 zog man ihn ein erstes, ein Jahr später ein zweites Mal zum Arbeitsdienst ein. Im Januar 1945, geschwächt und entkräftet von den Strapazen dieser Einsätze, wurde Szerb von ungarischen Militärwachen mit dem Kolben ihrer Gewehre erschlagen.

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