Annette-Louise Hirmer analysiert, ob die Verwendung des Begriffes Familienunternehmen im Rahmen der Zielgruppenkommunikation als Differenzierungsmerkmal genutzt werden sollte und welche Vor- bzw. Nachteile sich hierdurch in der Wahrnehmung spezifischer Zielgruppen ergeben. Sie ermittelt anhand einer umfassenden stakeholderübergreifenden Befragung, wie Familienunternehmen wahrgenommen und welche Assoziationen mit der Kategorienmarke Familienunternehmen verbunden werden. Dabei kann sie eine Reihe von stakeholderspezifischen Unterschieden in der Wahrnehmung von Familienunternehmen identifizieren und leitet Handlungsempfehlungen für Unternehmen zur Verwendung der Kategorienmarke Familienunternehmen gegenüber unterschiedlichen Anspruchsgruppen ab.
Der Inhalt
Markenwahrnehmung von Familienunternehmen als Wettbewerbsvorteil
Theoretische Grundlagen zur Analyse von Kategorienmarken
Implikationen für weiterführende betriebswirtschaftliche Forschungsarbeiten
Prozess zur Verwendung der Kategorienmarke Familienunternehmen
Die Zielgruppen
Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Unternehmensführung, Marketing und Handelsforschung
Fach- und Führungskräfte, die in diesen Bereichen tätig sind
Die Autorin
Dr. Annette-Louise Hirmer promovierte bei Prof. Dr. Manfred Kirchgeorg am SVI-Stiftungslehrstuhl für Marketing, insbes. E-Commerce und Crossmediales Management an der HHL Leipzig Graduate School of Management.