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Produktinformationen

Der bildungspolitische Diskurs hat in den letzten Jahrzehnten einen radikalen Paradigmenwechsel erfahren: 'Wettbewerb der Bildungsstandorte', 'Effizienzsteigerung', 'Arbeitsmarktfähigkeit ', so lauten die zentralen Schlagworte.Unverändert gilt dagegen, dass Bildungssysteme zur Reproduktion sozialer Ungleichheiten beitragen. Das liberale Versprechen der Chancengleichheit durch Bildung ist längst ersetzt durch ein neues: Eigenverantwortliches, lebenslanges Lernen sichere die Arbeitsmarktfähigkeit. Leistungsmoral und Konkurrenz, aber auch die Angst vor sozialem Abstieg liefern den Nährboden für neue Lern- und Laufbahnbedürfnisse bis hin zum Selbstmarketing.Die Finanzkrise heizt die Dynamik an. Spareinschnitte und Wirtschaftlichkeitsvorgaben setzen auch das öffentliche Bildungswesen dem Markt aus. Dieser entscheidet zunehmend, welche Bildung stattfindet und welche Kompetenzziele verfolgt werden.
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Details

ISBN/GTIN978-3-85869-563-5
ProduktartBuch
EinbandPaperback
Erscheinungsdatum15.09.2013
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 210 mm, Höhe 148 mm, Dicke 15 mm
Gewicht263 g
WarengruppeGeschichte
KategoriePolitik
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Reihe

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Über die Autorin/den Autor

Prof. Dr. Peter Dehnbostel, Jahrgang 1945, ist seit 1999 Hochschullehrer am Institut für Berufsbildung, Weiterbildung und Telematik (IBWT) der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. Zuvor war er jahrelang in der Industrie und in verschiedenen Bildungsinstitutionen tätig, zuletzt am Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).Dr. phil. Ulrich Brand, geboren 1967, studierte Tourismus in Ravensburg und Politikwissenschaft in Frankfurt/Main, Berlin und Buenos Aires. Er ist wissenschaftlicher Assistent an der Universität Kassel.

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