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Krankheit als Kränkung

Narzissmus und Ignoranz in pandemischen Zeiten
BuchPaperback
Verkaufsrang40741inPolitik
CHF23.90

Produktinformationen

Anders als noch im 19. Jahrhundert, in dem der Zusammenhang zwischen Seuchen und Slums Sozialkritiker auf den Plan rief, fühlen sich heute jene besonders kritisch, die die epidemiologisch sich geltend machende Einheit des Menschengeschlechts vor der Krankheit abtun oder gleich leugnen. Die absolute Freiheit, um die es diesen Kritikern zu tun ist, ist nur noch unzureichend als politische Manifestation zu deuten, vielmehr muss er als Ausdruck eines spezifischen Sozialcharakters gelten, dessen Selbstbezüglichkeit, die Krankheit lediglich als Kränkung wahrnimmt, die postindustrielle Gesellschaft selbst befördert: indem sie Konkurrenz verabsolutiert und zugleich das Trugbild der Definitionsmacht des Einzelnen über Natur (auch die eigene) und Gesellschaft stiftet.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-89320-287-4
ProduktartBuch
EinbandPaperback
Erscheinungsdatum04.04.2022
Reihen-Nr.304
Seiten111 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 122 mm, Höhe 209 mm, Dicke 11 mm
Gewicht130 g
WarengruppeGeschichte
KategoriePolitik
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