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Verkaufsrang71817inPhilosophie
CHF45.00

Produktinformationen

Werner Hamachers Vortrag »Ausstellungen der Mutter. Gang durch verschiedene Museen« gilt als ein Schlüsseltext zum Verständnis des Museums als abendländischer Institution: Es wird lesbar als Ort der materialisierten Trauer über den Verlust einer Referenz, die es nie gegeben hat. Von der deutschen Rezeption nach seinem Erscheinen im Jahr 1995 nahezu unkommentiert, stieß der Text in Frankreich auf ein zustimmendes wie kritisches Echo durch Jacques Derrida und Philippe Lacoue-Labarthe. Hamacher plante daraufhin eine erweiterte Ausgabe, die auf diese Kritik reagiert und weit über sie hinausgeht. Insbesondere seine Auseinandersetzung mit Raffaels »Sixtinische Madonna« und Artauds »La Maladresse sexuelle de dieu« weist den Weg zu einer irrelationalen Markierung, die der Rückhaltlosigkeit von Werk und Museum in ihrem Wechselspiel eine neuartige und Grund legende Kraft verleiht.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-0358-0658-8
ProduktartBuch
EinbandPaperback
Verlagdiaphanes
Erscheinungsdatum28.02.2025
Reihen-Nr.TransPositionen
Seiten400 Seiten
SpracheDeutsch
WarengruppePhilosophie
KategoriePhilosophie
Weitere Details

Reihe

Kritiken und Kommentare

Über die Autorin/den Autor

Werner Hamacher (1948-2017) war Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt/Main sowie Global Distinguished Professor an der New York University.Daniel Tyradellis ist Philosoph und Kurator. Er hat den Lehrstuhl Humboldt Forum für die Theorie und Praxis des interdisziplinären Kuratierens inne, gefördert von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien. In seinen Arbeiten beschäftigt er sich mit den unterschiedlichen Medien und Denkweisen in Kunst, Wissenschaft und Philosophie. Seit 1997 konzipiert er Ausstellungen für unterschiedliche Museen, u.a. »Fire & Forget«, KW Institute for Contemporary Art Berlin; »Scham«, Deutsches Hygiene-Museum Dresden; »FAKE«, Stapferhaus Lenzburg (Schweiz); seit 2021 ist er Vizedirektor des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik an der HU Berlin.

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